Feldenkrais hat seine Methode in der Überzeugung entwickelt, dass Menschen in jedem Alter dazulernen können.
Heutige wissenschaftliche Erkenntnisse über die Neuroplastizität geben ihm dabei Recht.
Der renommierte Neurobiologe und Hirnforscher Gerald Hüther staunte im Jahr 2011 darüber, „wie sehr Feldenkrais Theorien und Erforschungen mit der heutigen Hirnforschung im Einklang stehen“.
So wird z.B. in den Gruppenstunden zeitweise nur in der Vorstellung gearbeitet. Die bloße Vorstellung von Bewegungen aktiviert die selben Hirnareale, als wenn die Bewegung tatsächlich ausgeführt wird.